Wir sind ein ganz gemischte Team von Wedding Plannern und haben endlich auch eine Organisatorin gefunden, welche den deutsch-sprechenden Markt betreut. Wir alle haben ganz unterschiedliche berufliche Hintergründe, kommen aus dem Blumenbereich, aus dem Tourismus oder Britta eben aus dem internationalen Projektmanagement, und so ergänzt man sich prima, wenn zu diskutierende Organisationsfragen auftreten. Immerhin lebt Britta nun schon seit 10 Jahren in Italien und genauso lange plant sie auch Hochzeiten.
Für und mit den jeweiligen Hochzeitspaaren wollen wir nun die Seen und ihre verschiedene Reize entdecken und die Besonderheiten aufzeigen.
Warum sind gerade die italienischen Seen so beliebt für Hochzeiten?
Ganz generell ist zu sagen, dass man an den Seen den Wunsch nach Wasser gleichzeitig erfüllen kann, wie das Wandern in alpinen Bergen, Schatten spendenden Wäldern und immer weilt der Blick hinunter in das kühle Nass. Überall liegen kleine Ortschaften, in denen noch der typische italienische Lebensstil anzutreffen ist. Regionale lombardische und piemontesische Küche runden die besonders herzliche Atmosphäre ab.
Der Lago Maggiore ist sicher sehr berühmt und war schon sehr frühzeitig Anziehpunkt für adlige Familien aus Nord-Europa. So sind aus dieser Zeit noch viele der Prunkvillen erhalten geblieben, meist noch heute im Privatbesitz, zum Beispiel in Stresa und Verbania. Sie bieten sich an, um traumhafte Hochzeiten dort zu feiern. Der perfekte Hochzeitstag kann gerne für alle Gäste mit einer Bootsfahrt vom Hotel zur Kirche oder zum Standesamt beginnen, zum Standesamt in Cannobio kann man direkt vorfahren. Dann ein Sektumtrunk nach der Trauung und geruhsam geht es per Schiff zurück. Die meisten Villen verfügen über private Landestege.
Der Ortasee ist gleich in der Nachbarschaft, ist viel kleiner und damit kuscheliger. Der Ort Orta selbst ist autofrei und so laden Cafès und kleine Boutiquen zum Verweilen ein. Ganz süss steht das historische Standesamt direkt am Wasser, die Braut kann also standesgemäss per Boot vorgefahren werden.
Nicht vergessen ist die entzückende Insel San Guilio, laut einer Legende ein Haufen Sand, den der Mönch Sankt Julius aus seinem Schuh geschüttet hat, als er den See überquerte. Ein perfekter Rahmen für eine wirklich gelungene Hochzeit.
Ein wenig weiter westlich findet man dann den Comersee. Dieser ist zur Zeit wirklich im Trend, nicht nur George Clooney hat hier ihr italienisches Zuhause in Laglio gefunden. Kleine Ortschaften wie Menaggio, Varenna, Argegno, sowie versteckte Kloster in den Bergen, hohe Gipfel, die manchmal sogar im Sommer leicht schneebedeckt sind und dann dazu das kristallblaue Wasser; das sind schon allein grosse Anreize für das Auge und den Naturgenuss. Besonders in Bellagio und Cadenabbia und Cernobbio gibt es private Patriziervillen in Fülle für die Hochzeitsfeier. Einige sind in Besitz der jeweiligen Gemeinde und stehen damit für romantische Trauungen zur Verfügung.
So, und im nächsten Post erzählen wir Euch von einigen Brautpaaren und ihren Hochzeits-Erfahrungen an den nord-italienischen Seen. Bis bald also, Eure Britta
Für alle Fragen, die eine Hochzeit an den norditalienischen Seen betreffen, füllen Sie bitte das untenstehende Formular aus, um das Team von Italian lakes Wedding zu kontaktieren:
Alle Bilder © Italian Lakes Wedding und:
foto 1: Simone Mottura – Blanco Y Negro, Torino.
foto 2: Estella & Diego – PHOTO27.COM, Milan.
foto 3: Enrico Mocci – ArteFotoArona, lake Orta.
foto 4: Raffaello Mazzoleni – ArteFotoOmegna, lake Como.
foto 5: Carlo Conti – Reportage per gli Sposi, Milan.
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